Virtual-Pride-Parade 2021 startet durch
Arbeiter-Samariter-Bund, Paritätischer Gesamtverband und LSVD setzen Zeichen für Vielfalt und gegen LSBTIQ*-Feindlichkeit
Die CSD- bzw. Pride-Veranstaltungen zählten zu den sichtbarsten Aktionen für eine vielfältige Gesellschaft. Jährlich sind viele Millionen Menschen in Deutschland und weltweit auf den Straßen und demonstrieren mit Leidenschaft, Spaß und Kreativität für eine offene Gesellschaft und für LSBTIQ*- und Menschenrechte.
Leider hat die Corona-Pandemie die Durchführung solcher Veranstaltungen bereits 2020 stark beeinträchtigt und wird dies auch in 2021 tun. Flagge für Vielfalt, Respekt, Solidarität, Weltoffenheit und Gleichstellung zu zeigen, ist trotz der aktuellen Einschränkungen dennoch wichtig.
Mit ihrer Virtual-Pride-Parade haben der Arbeiter-Samariter-Bund NRW (ASB), der Paritätische Gesamtverband und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) gemeinsam den Gedanken der CSD-Demonstrationen auf spielerische Weise nun ins Netz geholt und zu ihrer Onlineparade befreundete Organisationen und Initiativen aus vielen Regionen von Deutschland eingeladen.
Der Arbeiter-Samariter-Bund, der Paritätischer Gesamtverband und der LSVD wünschen viel Spaß – aber auch nachdenkliche Momente – beim Anschauen.
Die Internetadresse lautet www.virtual-pride-parade.de.
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Menschenrechte, Vielfalt und Respekt - wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.
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